#Enercon Windenergie, KORRUPTION  und Fledermäuse: MASSENTOD für das Investitionsklima und #NABU und #BUND reagieren NICHT!!  Das VERSCHLEIERN und VERTUSCHEN von Fakten hat Methode in #Deutschland – nicht nur beim Doping im Sport, AUSSPÄHEN der Bürger oder Spenden an Parteien. Die Verschleierung von Daten ist auch Geschäftsvereinbarung des mit 1,1 Millionen Euro vom Bundesumweltministerium (BMU) geförderten Forschungsvorhabens der Universität Hannover. Das Forschungsvorhaben dient fraglos dem besseren Schutz von Fledermäusen, die in besorgniserregend hoher Zahl an den Anlagen ums Leben kommen. Den Ergebnissen des Forschungsvorhabens zufolge sterben an den 25.000 Windenergieanlagen in Deutschland eine Viertelmillion Fledermäuse in einem einzigen Sommer.

Von Januar 2007 bis Dezember 2009 untersuchten Wissenschaftler der Universität Hannover – Institut für Umweltplanung -  das Tötungsrisiko von Fledermäusen in dem Forschungsprojekt „Entwicklung von Methoden zur Untersuchung und Reduktion des Kollisionsrisikos von Fledermäusen an Onshore-Windenergieanlagen“. Einer der Kooperationspartner des Projektes war der Windkraftanlagenhersteller Enercon aus Aurich.

Gefördert wurde das Vorhaben mit öffentlichen Mitteln des Bundesumweltministeriums mit 1,1 Millionen Euro. An insgesamt 84 (vierundachtzig) bundesweit ausgewählten Windkraftanlagen- von derzeit mehr als 23.000 in Deutschland – wurden Fledermausaktivitäten und -verluste ermittelt und modellhaft fledermausfreundliche Betriebsalgorithmen zur Reduzierung des Schlagrisikos entwickelt. Ganz nebenbei: Das Institut der Universität Hannover geht in seiner Projektbeschreibung tatsächlich davon aus, dass Windkraftanlagen einen Einfluss auf das Wetter und damit in der Folge auch auf das Klima und die “globale Erwärmung” haben, obwohl seit mehr als zehn Jahren keine messbare Erwärmung mehr festgestellt wird und die Temperaturen sinken.

Das Ergebnis: Es wurden dramatisch hohe Verluste an einzelnen Anlagen festgestellt, durchschnittlich mehr als neun – nach anderen Zahlen der Universität Hannover durchschnittlich 12 – und bis zu 57 tote Tiere je Anlage zwischen Juli und September eines Jahres. HOCHGERECHNET (DURCHSCHNITTLICH 9,5 FLEDERMÄUSE X 23.300 WINDKRAFTANLAGEN) KOMMT MAN BEI DER ANZAHL VON WINDKRAFTANLAGEN IN DEUTSCHLAND AUF FAST EINE VIERTELMILLION GETÖTETE, ABER STRENG GESCHÜTZTE FLEDERMÄUSE, PRO JAHR! DIE FLEDERMÄUSE KOMMEN ENTWEDER DURCH DEN DIREKTEN ROTORKONTAKT UMS LEBEN ODER WERDEN DURCH DAS BAROTRAUMA GETÖTET, DAS DURCH DEN ENORMEN LUFTDRUCKUNTERSCHIED VOR UND HINTER DEM ROTOR DIE INNEREN ORGANE DER TIERE ZERFETZT. AUCH FÜR FLEDERMÄUSE GILT EIN TÖTUNGSVERBOT NACH § 44 BUNDESNATURSCHUTZGESETZ. VERMUTLICH IST DIE ZAHL DER GETÖTETEN TIERE NOCH WESENTLICH HÖHER, DA ALS ERFASSUNGSZEITRAUM NUR DIE MONATE JULI BIS SEPTEMBER VORLIEGEN, FLEDERMÄUSE ABER SCHON VON APRIL BIS IN DEN OKTOBER HINEIN AKTIV SIND. FLEDERMÄUSE, DIE DURCH DIE ROTOREN WEIT IN ANGRENZENDE GETREIDE- ODER MAISFELDER GESCHLEUDERT WERDEN, WERDEN OHNEHIN KAUM GEFUNDEN.

Die untersuchten 84 Anlagen wurden nicht öffentlich bekannt gemacht. Es wurde vereinbart, die Anlagenstandorte aufgrund der Ergebnisse nicht bekanntzugeben, aus Rücksicht auf mögliche Ertragseinbußen für die Windkraftbetreiber, obwohl das Projekt mit öffentlichen Mitteln finanziert wurde.

DIE GESELLSCHAFT ZUR ERHALTUNG DER EULEN (EGE) HAT DIESEN SKANDAL ÖFFENTLICH GEMACHT. DEM VERNEHMEN NACH HAT DIE EGE AUCH VERSUCHT, DIE GROSSEN UMWELTVERBÄNDE NABU UND BUND MIT INS BOOT ZU HOLEN. DIESE NATURSCHUTZVERBÄNDE REAGIERTEN ABER GAR NICHT. DAS BUNDESUMWELTMINISTERIUM HAT ANGEBLICH KEINE KENNTNIS VON DEN UNTERSUCHTEN ANLAGENSTANDORTEN UND ANTWORTETE NICHT MEHR AUF EIN SCHREIBEN DER EGE. Nachfolgend veröffentlichen wir den Text von der Webseite der Eulenfreunde ungekürzt mit deren freundlicher Genehmigung:

Das Verschleiern und Vertuschen von Fakten hat Methode in Deutschland – nicht nur beim Doping im Sport, Ausspähen der Bürger oder Spenden an Parteien. Die Verschleierung von Daten ist auch Geschäftsvereinbarung des mit 1,1 Millionen Euro vom Bundesumweltministerium (BMU) geförderten Forschungsvorhabens der Universität Hannover. Das Forschungsvorhaben dient fraglos dem besseren Schutz von Fledermäusen, die in besorgniserregend hoher Zahl an den Anlagen ums Leben kommen. Den Ergebnissen des Forschungsvorhabens zufolge sterben an den 25.000 Windenergieanlagen in Deutschland eine Viertelmillion Fledermäuse in einem einzigen Sommer.

Dem Forschungsvorhaben haftet indessen ein Makel an: Damit die Betreiber der für das Forschungsvorhaben zufällig ausgewählten Anlagen nicht nachträglich mit Betriebsbeschränkungen konfrontiert werden können und vor Gewinneinbußen geschützt sind, hat ihnen die Universität Hannover mit Billigung des BMU Diskretion zugesichert. Die Anlagenstandorte werden nicht bekanntgemacht.

Die EGE hatte dieses Gebaren kritisiert und sich mehrfach (zuletzt am 22.07.2013) an das BMU gewandt, es möge den im Rahmen des Forschungsvorhabens bekanntgewordenen hohen Verlusten nachgehen und für die betreffenden Einzelanlagen die Festlegung befristeter Abschaltzeiten veranlassen. Nachdem eine Antwort des BMU ausgeblieben ist, wendet sich die EGE in einer Presseinformation an die Medien. 

Die Nachrichtenagentur dpa berichtete am 17., 18. und 19. August bundesweit ausführlich über den von der EGE berichteten Skandal.

http://www.wattenrat.de/2013/08/windenergie-und-fledermause-massentod-fur-das-investitionsklima/